Wrap up! – GNK-Corona-Mini-Abschlussstipendium

Das Gutenberg Nachwuchskolleg (GNK) stellt aus Mitteln der Forschungsinitiative RLP nochmals Kurzzeitstipendien für Doktorandinnen und Doktoranden der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zur Fertigstellung ihrer Dissertation bereit.

Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2021

Gefördert werden können an der JGU registrierte Doktorandinnen und Doktoranden in der Endphase der Promotion, deren Abschluss sich aufgrund der Corona-Pandemie unverschuldet so verzögert hat (z.B. infolge der Schließung von Laboren oder Archiven, Arbeitsverbot in Laboren/medizinischen Bereichen aufgrund von Schwangerschaft, gesundheitliche Beeinträchtigungen), dass die bisherige Finanzierung vor Fertigstellung der Arbeit ausläuft bzw. bereits ausgelaufen ist.

Das Stipendium soll es Doktorandinnen und Doktoranden ermöglichen, ihre Dissertationsschrift für die Abgabe zu finalisieren bzw. die letzte Publikation für eine kumulative Dissertation fertigzustellen oder ihre Disputation bzw. ihr Rigorosum vorzubereiten oder wahrzunehmen.

Das Stipendium beläuft sich auf 1 400 Euro pro Monat zuzüglich Kinderzuschuss gemäß JGU-Stipendienrichtlinie. Ein Krankenkassenzuschuss wird nicht gezahlt. Das Stipendium wird für maximal drei Monate vergeben.

Das Förderprogramm läuft bis Juni 2022 (frühester Auszahlungsbeginn: November 2021; letzte Auszahlung: Juni 2022). Die Förderung kann lediglich im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel gewährt werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Förderung.

Das Stipendium stellt keinen Arbeitsvertrag mit der JGU dar.

Vergabekriterien

  • Bisherige Leistungskonstanz
  • Nachweisbare unverschuldete Verzögerung des Abschlusses durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie (z.B. infolge der Schließung von Laboren, Archiven oder Bibliotheken, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Schließung von Kinderbetreuungseinrichtungen, Reiseeinschränkungen
  • Aussicht, das Forschungsvorhaben in maximal drei Monaten erfolgreich zu Ende bringen zu können

Einzureichende Unterlagen

* Für das Scannen von Dokumenten stehen Ihnen an der JGU Multifunktionsgeräte zur Verfügung. Diese finden Sie an jedem Bibliotheksstandort. Alternativ können Sie Apps verwenden, die das Scannen via Smartphone ermöglichen.

Zusätzlich

  • Ein Begleitschreiben der Erstbetreuerin bzw. des Erstbetreuers mit Kommentierung des Zeit- und Arbeitsplans sowie, bei bisheriger Anstellung als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter, mit einer Bestätigung, dass eine Weiterbeschäftigung nicht möglich ist.

Auswahlprozess