Mit der Aufnahme der GNK Diskurs-Veranstaltungen werden unter Einbindung externer Expertinnen und Experten hochschulpolitisch relevante Themen rund um den wissenschaftlichen Nachwuchs aufgegriffen und innerhalb der JGU diskutiert.
Anmeldungen erfolgen über die Geschäftsstelle des GNK.
Etablierung eines Doktorandenstatus – ein Weg für die JGU?
TERMIN: 14.01.2016
Doktorandinnen und Doktoranden sind an den Universitäten mit hohem Engagement in Forschung und Lehre präsent. Meist werden sie weder als Gruppe wahrgenommen, noch verfügen sie über eine institutionalisierte Stimme. Grund sind häufig die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und die bislang fehlende Registrierungsmöglichkeit. Ein Weg zu mehr Mitbestimmung ist die Etablierung eines „Doktorandenstatus“, mit dem Promovierende als mitbestimmende Gruppe adressierbar werden. An anderen bundesdeutschen Universitäten wurde der Schritt zu mehr Partizipation mit der Gründung einer Promovierendenvertretung bereits vollzogen, ohne zugleich eine Änderung der Statusgruppen im geltenden Landeshochschulgesetz vollziehen zu müssen.
Das Beispiel der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zeigt, wie dieser Schritt erfolgreich gelingen kann. Die verbindliche Registrierung aller Promovierenden bereits zu Beginn ihrer Promotion ermöglicht es, Vertreterinnen und Vertreter für die Gesamtuniversität, die einzelnen Fakultäts-/Fachbereichsräte, den Senat und andere Hochschulgremien zu benennen.
Zielgruppe der Veranstaltung: GNK-Leitungsgremium, Senatsmitglieder, Dekane, Geschäftsführungen der Fachbereiche, Leitungen der Zentralen Einrichtungen, Doktorandinnen und Doktoranden