26. Juni 2019, 10-13 Uhr | Alte Mensa (Linke Aula), Campus JGU
ALLES WAS SIE FÜR EINEN GUTEN EINSTIEG IN DIE PROMOTION AN DER JGU WISSEN MÜSSEN
Am 26. Juni 2019 richtete das GNK für promotionsinteressierte Masterstudierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden in der frühen Promotionsphase eine Veranstaltung aus, die Informationen für einen erfolgreichen Einstieg in die Promotionsphase an der JGU bereitstellte. >> Programm
Die Impulsreferate
Die Veranstaltung startete mit vier Impulsreferaten: Neben Einblicken in die Exposé-Erstellung für die Einwerbung von Stipendien, hilfreichen Informationen zu Annahme, Registrierung und Einschreibung wurden auch praktische Tipps und Hinweise für die Navigation durch den Promotionsalltag gegeben.
Prof. Dr. Anja Müller-Wood (FB 05)
Vertrauensdozentin der Studienstiftung des Deutschen Volkes an der JGU
Ein Dissertationsexposé skizziert Ihr Erkenntnisinteresse, wesentliche Arbeitsschritte und gibt den zeitlichen Fahrplan für die kommenden Jahre vor. Im Rahmen einer Stipendienbewerbung kann es darüber hinaus auch Schlüssel zur Finanzierung Ihres Lebensunterhaltes sein. Was sind nun wesentliche Aspekte, die es hierfür zu beachten gilt?
Die Literaturwissenschaftlerin Anja Müller-Wood berichtete aus ihrer Erfahrung als Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes über Aspekte, die hierbei besonders zu beachten sind und benannte Schwierigkeiten, die immer wieder auftreten.
Falk Stenger, Leiter des Studierendenservice der JGU
Doktorandinnen und Doktoranden der JGU sind verpflichtet, sich als solche zu registrieren – so fordert es das rheinland-pfälzische Hochschulgesetz. Was aber bedeutet das und wo liegt der Unterschied zur Einschreibung?
In seinem Vortrag erläuterte Falk Stenger die einzelnen Schritte und informierte darüber auf, in welcher Reihenfolge, was formal zu tun ist, um Doktorandin oder Doktorand der JGU zu werden.
Dr. Marlies Klamt, Promotionscoach
Die Promotion mit Energie zu starten, ist eine Sache – mit Freude bei der Sache zu bleiben, eine andere. Marlies Klamt klärte in ihrem Vortrag, welche Hacks dabei helfen, nicht nach einem Jahr das Handtuch zu werfen: von der Kenntnis der Motivation bis hin zur Überwindung des Ich-muss-alles-alleine-schaffen-Syndroms.
Wer bietet passende Stipendien an? Wo finde ich Workshop-Angebote zur überfachlichen Qualifizierung? Wer hilft mir bei welchen Fragen weiter? Frau Häuser-Huth gab eine erste Orientierung für eine gezielte Suche nach Informationen. Neben dem Portal für den wissenschaftlichen Nachwuchs stellte sie ausgewählte externe Webseiten vor, die einen guten Überblick über die Promotion oder Zugang zu konkreten Unterstützungsangeboten bieten. Sie benannte wichtige Anlaufstellen an der JGU sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für diverse Themen.
Im Anschluß an die Impulsreferate bestand Gelegenheit, an Thementischen mit den Referentinnen und Referenten sowie weiteren Gesprächspartnerinnen und -partnern aus den unterschiedlichen Themenbereichen persönliche Fragen zu klären.